Spende für gemeinnützige Initiativen
2.500 Euro für soziale Projekte
Unterstützung für ambulanten Hospizdienst, regionale Speisekammern und das Brunnenbauprojekt der Franziskanerinnen
Salzkotten. Eine große Spende statt Geschenke - auch in diesem Jahr fördert die Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten mit einer Jahresspende soziale Initiativen der heimischen Region: "Traditionsgemäß verzichten wir zum Ende des Jahres auf Geschenke für Kunden und Geschäftspartner und fördern stattdessen nachhaltige, gemeinnützige Initiativen in den Regionen - entsprechend der genossenschaftlichen
Idee", betont Bankvorstand Karl-Udo Lütteken. Dabei gehen die Spenden an Initiativen, die im Alltag unverzichtbar sind, aber nicht immer im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen. So
profitieren in diesem Jahr erneut die regionalen Speisekammern von der Spende der Volksbank. "Mit ihrer Arbeit tragen die ehrenamtlichen Mitarbeiter ihren Teil dazu bei, dass ressourcen- und arbeitsintensiv produzierte Lebensmittel sinnvoll verwendet werden, statt auf dem Müll zu landen", betont Christian Bambeck vom Caritasverband im Dekanat Büren. "Im "Altkreis Büren" sorgen über 120 ehrenamtliche Helfer dafür, dass weit über 1000 Bedürftige Lebensmittel zu einem symbolischen Betrag einkaufen können.
Auch der ambulante Hospizdienst ist bei der Unterstützung der ehrenamtlichen Projekte größtenteils auf Spenden angewiesen. "Gerade bei unheilbar Kranken ist oft das ganze familiäre Umfeld betroffen. Die über 80 ehrenamtlichen Helfer in den örtlichen Hospizgruppen leisten hier wertvolle Dienste und unterstützen und entlasten die nächsten Angehörigen in vielfältiger Weise", weiß Ingrid Mohr vom Hospizdienst Mutter Theresa. "Wir begleiten nicht nur Sterbende und Schwerstkranke sondern bieten auch für die Angehörigen im Alltag vielseitige Angebote z.B. in den regelmäßig stattfindenden Trauercafés oder auch bei gemeinsamen Wandertagen." Schließlich profitiert auch der Lions-Club Büren-Salzkotten in diesem Jahr von der Jahresspende der Bank in der Region: "Die Lions unterstützen schon seit Jahren das Engagement der Salzkottener Franziskanerinnen in Malawi. Das afrikanische Land gehört zu den ärmsten Regionen der Welt", berichtet Präsident Andreas Heumüller. Der akute Wassermangel bedroht die Gesundheit ganzer Familien und führt zu Krankheiten wie Diarrhö, Cholera oder Typhus-Fieber. Die Kongregation der Franziskanerinnen wird in Malawi bis zu zehn neue Brunnen in unterschiedlichen Dörfern bauen: "Für uns ist es ungewöhnlich, einen Tag kein Wasser zu haben, aber die Menschen in Malawi leben oft wochen- und monatelang ohne Wasser. Die Bevölkerung muss schon für den täglichen Bedarf weite Wege zurücklegen, hier wird der Brunnenbau wertvolle Hilfe leisten."
Weitere Informationen zu den Projekten gibt es unter: www.caritas-bueren.de, www.hospiz-bueren.jimdo.com und www.lions.de/web/lc-bueren/brunnenprojekt-malawi