Über uns
Diesen Gedanken setzen wir bereits seit mehr als 24 Jahren um. Im Herbst 1998 hatte eine Gruppe von Frauen aus den Katholischen Caritaskonferenzen und der Evangelischen Frauenhilfe in Bad Wünnenberg, Büren und Lichtenau damit begonnen, einen ambulanten Hospizdienst aufzubauen - im Frühjahr 1999 konnte mit unserer Arbeit begonnen werden. Seit 2002 besteht unser Angebot hospizlicher Begleitung auch in Salzkotten.
Seitdem begegnen und begleiten wir allen Menschen mit Offenheit und Respekt - unabhängig von Religion, Herkunft und sozialem Hintergrund. Wir stellen den schwerstkranken und sterbenden Menschen mit seinen individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt unseres Handelns und sind auch für Angehörige und Freunde unterstützend zur Seite.
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in qualifizierten Befähigungskursen auf die verantwortungsvolle Aufgabe der Begleitung umfassend vorbereitet. Dazu gehören soziale, psychische, medizinische, aber auch spirituelle und wichtige rechtliche Aspekte. Sie lernen unterstützende Angebote kennen und beschäftigen sich mit den verschiedenen Ritualen des Abschieds und der Trauerbewältigung. Dieses Wissen ist Ihre Grundlage, um Sterbende und deren Angehörige kompetent begleiten, betreuen und beraten zu können. Sie schafft zudem den Rahmen für ein würdevolles Lebensende in einer vertrauten Umgebung, in Pflegeeinrichtungen oder im Krankenhaus.
Wir kommen aus verschiedenen Berufszweigen und treffen uns regelmäßig zu Weiterbildungen, Supervisionen und monatlichen Gruppentreffen.
Zu unserem Namen Mutter Teresa
Von zunächst 23 Frauen im Gründungsjahr 1999 ist die Zahl der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf rund 90 angewachsen. Seit 2009 heißt unser eingetragener Verein "Ambulanter Hospizdienst Mutter Teresa - Leben dürfen bis zuletzt e.V.
Den Zusatz "Mutter Teresa" haben wir bewusst gewählt, denn wie kaum ein anderer Mensch verkörperte die zierliche Ordensschwester und Missionarin Mutter Teresa die christliche Nächstenliebe. Die bescheidene und doch energische Frau mit dem großen Herzen ist für viele zu einem Vorbild geworden. Für ihre aufopferungsvolle Arbeit in den Elendsvierteln Indiens erhielt sie 1979 den Friedensnobelpreis. Zeit ihres Lebens setzte sie sich liebevoll für Arme, Kranke, Blinde und Aussätzige ein. Niemand wurde von ihr abgewiesen.
Auch unsere Arbeit wird getragen von der Haltung, für die Mutter Teresa zum Symbol geworden ist.