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Sozialcourage Artikel Treffen der Heimbeiräte

Jeder Mensch ist einzigartig

Die Heimbeiräte aus Caritas-Einrichtungen der Behindertenhilfe im Bistum Magdeburg trafen sich zum sechsten Mal, um gemeinsam zu beraten, was Inklusion ist und konkret bedeutet.



Rund 440 Protestveranstaltungen fanden in diesem Jahr bundesweit anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Seit 1992 gibt es den Aktionstag bereits. Ins Leben gerufen wurde er von den Interessenvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland (ISL). Seitdem findet er jährlich am 5. Mai statt. Nach Angaben der Aktion Mensch erreichte man in diesem Jahr sogar eine Rekordbeteiligung. Tausende Menschen forderten bundesweit die selbstverständliche und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen und traten gemäß dem Motto „Inklusion beginnt im Kopf“ dafür ein, die UN-Behindertenrechtskonvention endlich umzusetzen.

Genau diesen und keinen anderen Tag hatten sich auch die Heimbeiräte in den Caritas-Einrichtungen der Behindertenhilfe im Bistum Magdeburg für ihr 6. Heimbeiräte-Treffen ausgesucht. Treffpunkt waren in diesem Jahr die Halleschen Behindertenwerkstätten im Blumenauweg 59 in Halle. Ganz selbstbewusst stand das 6. Treffen der Heimbeiräte unter dem Slogan „Wir sind der Heimbeirat. Unsere Aufgaben und Ziele“. 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung des Diözesan-Caritasverbandes Magdeburg gefolgt, um sich einen ganzen Tag lang auszutauschen, in Workshops gemeinsame Ziele zu bestimmen und zu formulieren sowie gemeinsam das Rahmenprogramm zu genießen.

 

Auf dem Bild sitzen Männer und Frauen in roten Caritas-ShirtsTreffen der Heimbeiräte aus Caritas-Einrichtungen der Behindertenhilfe im Bistum Magdeburg.Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V.

Mitwirkung und Mitsprache in Heimen

Ganz schön aufgeregt waren die Heimbeiräte und ihre Begleiter, denn nicht jeden Tag nimmt man an einem solch wichtigen Ereignis teil. Dass die Menschen mit Behinderung im Vordergrund stehen und den Ton angeben, ist ihnen sehr bewusst. Immerhin hieß es im Vorfeld, die Erfahrungen, Wünsche, Anliegen und Anregungen aus ihren Einrichtungen zu sam- meln, mitzunehmen und vorzustellen sowie anschließend auch wieder zu berichten.

Auch der Landesbehindertenbeirat des Landes Sachsen-Anhalt war vertreten. So überbrachte Sabine Kronfoth die guten Wünsche und nutzte gleich die Gelegenheit, über die Arbeit des Landesbehindertenbeirates zu berichten. So erfuhren die Heimbeiräte, dass der Beirat seit seiner Gründung im Jahr 1996 mehr als 50 Mal getagt hat und welche Aufgaben ihm obliegen. Was es bedeutet, die Landesregierung und den Landesbehindertenbeauftragten unabhängig und überparteilich in allen Angelegenheiten, die für Menschen mit Behinderungen und ihre Belange von  Interesse sind, zu beraten, erklärte Sabine Kronfoth, die selbst mit einer Behinderung lebt, natürlich in einfacher Sprache.

 Vom „Neinsager“ lernen

Nachdem eine Trommlergruppe zu Beginn des Heimbeiräte-Treffens gespielt und alle Teilnehmenden mit lauten Rhythmen in den Tag eingestimmt hatte, gab es zum Abschluss, nach getaner Arbeit und Austausch in den Workshops, das Theaterstück „Der Jasager. Der Neinsager“ von Bertolt Brecht – ein Stück mit Symbolwirkung für das Heimbeiräte-Treffen und den Gedanken der Inklusion.

Brecht nimmt sich in „Der Neinsager“ als Alternativfassung des „Jasagers“ einer japanischen Sage an, in der die Tradition ein grausames Ritual befiehlt. Ein Junge verlässt mit seinem Lehrer und drei Studenten sein Dorf, um Medizin für seine kranke Mutter zu holen. Als der Junge auf der Reise selbst erkrankt, legt man ihm nahe, er möge sich vom Felsen stürzen lassen, um den Rest der Gruppe nicht aufzuhalten. Das sei so Brauch und der Junge willigt ein.

In der Alternativfassung „Der Neinsager“ widersetzt sich der Junge, obgleich ihm dieselbe Entscheidung suggeriert wird: „Wer a sagt, muss auch b sagen!“, die ritualisierte und gesellschaftliche Vorgabe. Er erwidert: „Wer a sagt, der muss nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass a falsch war“ und besteht darauf, dass der Rest ihn zurück ins Dorf bringt, entgegen alter Bräuche, die auf Kosten des Schwächeren den anderen das Leben leichter machen sollen. 

Umdenken notwendig

 „Ein solches Umdenken ist auch in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung nötig“, erklärt Birgit Dreger, Referentin für Behindertenhilfe beim Diözesan-Caritasverband Magdeburg. „Ein ‚Das haben wir schon immer so gemacht!’ ist keine Rechtfertigung für die fehlende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“, mahnt sie. Zu erkennen, dass Menschen mit Behinderungen bisher nicht im ausreichenden Maße am gesellschaftlichen Leben teilhaben konnten, ist daher nach ihren Worten der erste Schritt auf dem Weg zu wirklicher Inklusion.

Während der gesamten Veranstaltung sei, so die Referentin, eine allgemeine Stimmung der Toleranz feststellbar gewesen. Alle Teilnehmenden hatten großes Interesse daran, Neues zu lernen und ihr Wissen und ihren Erfahrungsschatz mit den anderen zu teilen. So fand in den Diskussionen und Workshops wie auch in den Seitengesprächen ein reger und konstruktiver Austausch statt.

 Werben für ein selbstverständliches und unverkrampftes Miteinander

 Als Erinnerung an diesen Tag erhielten die Teilnehmenden ein rotes T-Shirt, mit dem auf die diesjährige bundesweite Kampagne der Deutschen Caritas „Kein Mensch ist perfekt“ aufmerksam gemacht wird. Nach Ansicht des katholischen Wohlfahrtsverbandes gibt es in Deutschland noch kein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung: Oft sind die Begegnungen distanziert oder verkrampft. Die UN-Konvention über Rechte von Menschen mit Behinderung fordert und dokumentiert weltweit die Anerkennung von behinderten Menschen als vollwertige Bürgerinnen und Bürger in der Gesellschaft. Deutschland ist dieser Konvention beigetreten und will sie umzusetzen.

Die Caritas-Kampagne 2011 setzt hier an und will zeigen, dass die Inklusion, das gleichberechtigte Zusammenleben aller Menschen, von Anfang an möglich ist. Im Gegensatz zur Integration lässt die Inklusion ein Bild der Vielfalt entstehen. Es gibt eine Menge Menschen in Deutschland, alle sind verschieden, manche haben eine Behinderung, die ihr Leben prägt, aber das ist nicht in jeder Situation das Entscheidende. Der Mensch zählt – nicht seine Behinderung, seine Größe, sein Temperament oder seine Herkunft.

 

Ein Junger Mann trägt ein rotes Shirt mit dem Schriftzug

Mit dem Schriftzug auf dem T-Shirt: „Jeder Mensch ist einzigartig“ soll genau das zum Ausdruck gebracht werden: Gleich ob groß oder klein, temperamentvoll oder ruhig, behindert oder nichtbehindert – jeder Mensch ist einzigartig! Und so war das T-Shirt nicht nur eine gelungene Überraschung für die Teilnehmer, sondern auch ein selbstbewusster Ausdruck ihres eigenen Verständnisses und ihrer eigenen Wahrnehmung.

 Dorothee Bodewein

 

Kontakt:

Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V.
Referat Behindertenhilfe
Birgit Dreger
Langer Weg 65-66
39112 Magdeburg

Tel. (03 91) 60 53 150
E-Mail: birgit.dreger@caritas-magdeburg.de

 

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